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Wayward Irish Spirits, ein Whiskey Bonder mit langer Familientradition und auch schon bald Whiskeydestillerie.

Die Familie

An den Ufern des Lough Leane liegt das wunderschöne Lakeview Estate. Der Familiensitz der Familie O’Connell. Die Familie O’Connell blickt auf eine lange Geschichten im Verkauf von Spirituosen zurück. Seit 1450 importierten die O’Connels Spirituosen. Den Anfang machten Wein und Brandy aus Spanien und Portugal, den sie dann an den ansässigen Adel lieferten. Über die Jahre baute sich das Geschäft aus und bis 1661 belieferten sie die Region Kerry ganz legal mit ihren Spirituosen. Dann kamen die Steuern des englischen Parlaments und so wurde das Geschäft nicht mehr ganz so legal. Zu dieser Zeit befand sich ihr Sitz an der Küste von Derrynane einem Naturhafen, der umgeben ist von Bergen und auch vom Meer aus nicht so einfach zu finden ist. Also die idealen Voraussetzungen, um weiterhin Spirituosen importieren zu können. So bauten sie sich ein lukratives Geschäft auf und der Adel schätzte es sehr, dass sie weiterhin mit guten Spirituosen versorgt wurden. So waren auch den Behörden die Hände gebunden.

Whiskey Bonder und Destillerie

Maurice O’Connell lässt nun die Familientradition, ganz legal, mit The Liberator Whiskey wiederaufleben. Auf dem Anwesen des Lakeview Estate lagert er in einem 300 Jahren alten Steinhaus seinen Whiskey. Hier wird Qualität großgeschrieben. Im ersten Schritt sind sie nun ein Whiskey Bonder und haben Fässer aus vielen der irischen Destillerien gekauft, der nun vor Ort lagert. Doch jeder ihrer blended Whiskeys erhält ein besonderes Finish in frischen Tawny Portweinfässern.

Doch auch die Pläne für eine eigene Destillerie liegen schon vor und werden nun nach und nach umgesetzt. Das Ziel ist es eine „Grain to Glass Distillery“ zu werden und das ist möglich, denn die Gerste wird bereits auf dem Anwesen angebaut. Die Gerste aus 2018 wurde bereits in einer anderen Destillerie für Wayward Irish Spirits destilliert und reift nun in dem historischen Gebäude zu Whiskey.

The Liberator – woher stammt der Name:

Daniel O’Connell erhielt den Beinamen „The Liberator“ für seine Verdienste um die Katholikenemanzipation. Sein Ziel war es mit friedlichen und gesetzeskonformen Mitteln das Bewusstsein der Katholiken zu stärken und ihnen zu zeigen, wie viel Macht und Stärke sie haben. Er kämpfte für die Freiheit Irlands und machte es möglich, dass katholische Abgeordnete Sitze im Parlament. Er forderte auch alle Iren auf die englische Sprache zu lernen, damit sie bessere Aufstiegschancen hatten. Außerdem kämpfte er gegen die Versklavung und die Gleichstellung von Frauen und Juden. Heute gibt es viele Plätze in Irland, die an Daniel O’Connell erinnern. Das berühmteste Denkmal steht in Dublin, auf der O’Connell Street, die in seinen Nachnamen umbenannt wurde.

Der britische Premierminister Robert Peel beschrieb Daniel O’Connell als „that wayward Irishman“ (der eigensinnige Ire). Der Firmennamen Wayward Spirits erinnert nun daran.

Maurice O’Connell ist ein Nachfahre von Daniel O’Connell und auch er möchte andere neue Wege gehen. So war es passend, den Whiskey The Liberator zu nennen.

The Liberator Whiskey